Fehlende Öffnungsperspektive und die Angst vor einer dritten Pandemiewelle
Unternehmen leiden weiterhin unter fehlenden Perspektiven und zum Teil kaum existierender oder widersprüchlicher Planungen der Regierung hinsichtlich der Öffnungsstrategie. Viele Unternehmer sehen ihre Geschäfte in Gefahr und fürchten einen erneuten großen Lockdown. Der Handel kämpft damit, sich über Wasser zu halten. Die nächsten Schritte der Regierung sind noch in Arbeit.
Viele Unternehmen geraten an ihre Grenzen
Die Stimmung der Unternehmen kippt nicht nur in Deutschland von Tag zu Tag. Lockerungen scheinen nah zu sein und nach der Öffnung von Grundschulen sollen in manchen Bundesländern auch weitere Firmen wie Friseure, Garten- und Baumärkte hinzu kommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel berät sich mit den Ministerpräsidenten der Länder darüber, wie es um eine baldige Öffnung von Einzelhandel und Kultureinrichtungen steht.
Doch viele Experten warnen davor, den Lockdown zu überstürzt zu beenden. Eine gute Balance aus Maßnahmen sowie der weiteren Vorsicht hinsichtlich erneut steigender Infektionszahlen und Virusmutationen ist essentiell. Mit mehr Impfungen, Schnelltests und bald kommenden Selbsttests will die Regierung für einen erneuten Aufschwung sorgen.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer
Immerhin können Unternehmen endlich Hilfen auch über die bisherige Grenze von zwei Millionen Euro hinaus beantragen. Möglich sind dabei Zuschüsse von bis zu 75% des Umsatzes aus dem Vorjahr. Auch entgangene Gewinne können nun in der Beantragung berücksichtigt werden, nicht wie zuvor nur Verluste.
Ein schrittweise ausgeführter Öffnungsplan scheint zur Zeit das Mittel der Wahl zu sein. Um eine dritte Welle und damit einen erneuten Lockdown zu verhindern müsse man nun klug vorgehen, so die mehrheitliche Aussage der Regierungsmitglieder.
Unternehmen werden wohl weiterhin Woche für Woche auf neue Informationen achten müssen.
Weiterhin neue Perspektiven schaffen
Trotz anlaufender Impfungen ist die Pandemie noch nicht vorbei. Unternehmen müssen weiterhin wachsam sein und sich darauf einstellen, dass sie noch eine Weile mit dem Lockdown selbst sowie dessen Folgen zu kämpfen haben. Eine gute Strategie ist nach wie vor seine Verkäufe ins Internet auszuweiten, zum Beispiel mit einem Onlineshop. Mit dem KLARA 5-in1 Shop können Sie sogar auf fünft Plattformen gleichzeitig verkaufen (Amazon, Ebay, Facebook, Instagram, Google Shopping) und auf der eigenen Homepage.