Eine kurze Geschichte des Internets – Teil 1

Innerhalb des letzten Jahrzehnts ist das Internet für die meisten Menschen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Aus unserem Alltag, aber auch aus dem wirtschaftlichen Leben ist das Internet gar nicht mehr wegzudenken.

In seinen Anfängen hätte niemand damit rechnen können dass alle wir eines Tages das Internet nutzen, um Filme zu schauen, Bilder zu teilen, mit Freunden in Kontakt zu bleiben oder shoppen zu können. Auch hätte wohl niemand gedacht, dass das World Wide Web zu einer Marketingplattform mit scheinbar unbegrenzter Möglichkeiten wird.

Die Anfänge des Internets waren tatsächlich sehr bescheiden. In den USA wurde mitten im Kalten Krieg das Arpanet entwickelt. Die Behörde die dahinter stand war die Advanced Research Projects Agency, kurz ARPA. Diese Institution war dafür zuständig, Aufträge und Forschungsgelder an Universitäten und Forschungseinrichtungen zu vergeben. Am Anfang verband das Arpanet gerade einmal vier Universitäten. Diese Universitäten unterstanden dem Verteidigungsministerium. Neu war hier, dass nun Daten über die Telefonleitung versandt werden konnte. Zunächst wurde das Projekt aber durchaus kritisch betrachtet und niemand hätte ahnen können, welche Auswirkungen die Weiterentwicklung des Arpanet haben würde.

1972 waren bereits 37 Einrichtungen an das Netzwerk angeschlossen. Genutzt wurde das Arpanet, um Forschungsergebnissen zu teilen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Dies erfolgte zuvor entweder persönlich oder postalisch und war immer mit Aufwand und Zeitkosten verbunden. Schnell wurden die Vorteile des Projektes deutlich. Dieses gemeinsam genutzte Netzwerk ließ viele Menschen daran glauben, dass es möglich sein könnte, ein viel größeres Netzwerk aus diesem aufzubauen.

Doch erstmal musste das Internet einen Rückschlag hinnehmen. Hier kannst du lesen, wie es weiter geht: Eine kurze Geschichte des Internets – Teil 2

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