Warum ein CMS manchmal nicht ausreicht: Nachteile von Content Management Systemen
Die Leichtigkeit der Webseitenerstellung geht oft Hand in Hand mit einigen Nachteilen von Content Management Systemen. Damit die Bedienung erleichtert wird, werden die Funktionen und Plugins des CMS beschränkt. Diese sind oft ausreichend, kommen aber bei größeren Projekten schnell an ihre Grenzen. Für eine kleine Website ohne viele Anforderungen ist ein CMS zu empfehlen. Eigene Codes zu implementieren ist nicht möglich. Plugins sind ein Stichwort: Zusätzliche Inhalte können immense Kosten verursachen. Überlege dir vorher genau, was du brauchst und was nicht. Es ist besser etwas Zeit in Recherche zu stecken. So verhinderst du am Ende ein kostenpflichtiges Plugin ohne Nutzen gekauft zu haben.
Wer viel mit Beiträgen und Artikeln arbeitet, sollte sich im Voraus darüber im Klaren sein, dass ein Content Management System mit eingeschränkten SEO Funktionen einhergeht. Viele Dinge sind vom System vorgegeben und können nur minimal beeinflusst werden. Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung braucht nun mal Menschen, welche diese durchführen. Je nach deinem Vorhaben kann dir diese eingeschränkte Funktionalität Steine in den Weg legen. Das heißt nicht, dass du mit WordPress und Co beim Kampf um den besten Platz bei Google untergehen wirst – aber es bedeutet, dass du dich auf kurz oder lang mit dem Code deiner Webseite beschäftigen musst.
Ein weiterer Nachteil ist Abhängigkeit vom Dienstleister zum Beispiel bei Updates oder Serverproblemen. Informationen werden auf fremd gehosteten Servern gespeichert und entziehen sich damit den eigenen Kontrollbereich. Dies zieht schnell Einschränkungen in der Sicherheit mit sich. Content Management Systeme sind oft Angriffsziele von Hackern. Bekannte CMS haben zehntausende von Nutzern. Jemand, der den Code für ein solches System gehackt bekommt, hat Zugriff auf Daten aus all diesen Websites. Die Reparaturen, die im Anschluss auf diesen Angriff folgen können für dich sehr teuer ausfallen.