9 Tipps von Textern für Texter

9 Tipps von Textern für Texter

 Das Leben und Arbeiten als Texter ist nicht immer nur kunterbunt, auch wenn man dies gerne möchte. Als Autor kommt man mit vielen Menschen in Berührung, muss aber auch oft mit sich selbst kämpfen, um einen guten Text zu schreiben. Egal ob man gerade erst am Anfang steht oder schon länger dabei ist, es ist immer gut sich einige Tipps zu Herzen zu nehmen, um den Schreiballtag ein wenig komfortabler zu gestalten.

1. Einfach anfangen

 Aller Anfang ist schwer. Vielleicht hat man Angst, nicht gut genug zu schreiben und dafür Kritik zu ernten. Vielleicht denkt man auch, man hat doch gar nicht das Wissen und die Fähigkeiten für diesen Job. Natürlich möchte niemand mit seinem Vorhaben scheitern. Aber wer nicht anfängt, weiß nicht, wie sich ein Projekt entwickelt. Es ist in Ordnung, am Anfang unsicher zu sein und vielleicht auch ein bisschen Zweifel. Das ist normal, wenn man etwas Neues beginnt. Aber trotzdem heißt es: Dranbleiben! Sich nicht entmutigen lassen, nur dann rückt ein Ziel in greifbare Nähe.

2. Perfektionismus ist fehl am Platz

 Oft steht man sich selbst im Weg und fängt gar nicht erst an zu schreiben, weil man denkt, der Text wird am Ende sowieso nicht perfekt genug. Dieses Wort sollte beim Erstellen von Texten aus dem eigenen Wortschatz gestrichen werden. Man kann immer etwas besser machen, niemand ist perfekt. Kommt der Text gut an, dann weiß man, was man beibehalten kann. Kommt der Text nicht so gut an, lernt man etwas fürs nächste Mal.

 

3. Raus aus der Komfortzone

 Jeder Autor hat mehr oder weniger eine Komfortzone, in der er sich sicher fühlt. Dies kann ein bestimmter Schreibstil sein oder ein bestimmtes Thema. Je unterschiedlicher die Texte sind, die man schreibt, desto besser wird man aber auch als Texter. Und umso facettenreicher werden die nächsten Texte.

4. Struktur bringt dich sicher durch den Text

 Besonders längere Texte funktionieren sehr viel besser, wenn man sich im Voraus eine Struktur überlegt. Man sollte keine Scheu davor haben, mit Zwischenüberschriften zu arbeiten.Mit diesen anzufangen hilgz, sich selbst einen Überblick zu verschaffen. Auch bestimmte Eckdaten eines Textes zunächst aufzuschreiben, kann helfen.

5. In sich selbst investieren

 In sich selbst zu investieren bedeutet sich selbst etwas anzueignen was im Umkehrschluss dabei hilft, besser und konzentrierter zu schreiben. Dies kann etwas Materielles sein, wie zum Beispiel ein neuer Bildschirm der größer ist, eine komfortable Tastatur oder anderes Equipment. Es kann aber auch eine tägliche Routine sein, an die man sich selber hält, zum Beispiel sich auf das Schreiben vorzubereiten, zu Zeiten zu arbeiten, in denen man sich gut konzentrieren kann oder sich nach einem erfolgreichen Zwischenschritt mit Kaffee und Snacks zu motivieren.

6. Ruhig wählerisch sein

 Ein Autor muss nicht jeden Text schreiben, für den er einen Auftrag bekommt. Gerade bei neuen Textern ist oft die Angst groß, dass ein abgesagter Auftrag bedeutet, dass sie eine große Chance vertan haben. Sollte man aber feststellen, dass die Zusammenarbeit zwischen einem selbst und dem Auftraggeber so gar nicht funktioniert, dann sollte man auch dafür einstehen und die Zusammenarbeit abbrechen. Wenn es am Ende darauf hinausläuft, lange mit dem Auftraggeber über Kleinigkeiten zu diskutieren, sollte man seine wertvolle Zeit lieber in andere Dinge investieren.

7. Nicht zu jedem Auftrag “Ja” sagen

 Dieser Punkt hängt ganz eng mit Punkt Nummer 6 zusammen. Als Autor muss man immer bedenken, dass seine Zeut begrent. Man muss nicht jedem Angebot unbegrenzt und ohne Überlegung zusagen. Eine gesunde Work-Life-Balance ist enorm wichtig, um weiterhin gute Texte zu schreiben. Auch wenn manche Aufträge verlockend scheinen, manchmal muss man auch einfach eine Auszeit nehmen. Wenn Schlaf und Erholung zu kurz kommen, läuft auf jeden Fall etwas falsch.

8. Auf dem neusten Stand bleiben

 Dies ist vor allem für Texter wichtig, die fürs Netz schreiben. Vor einigen Jahren gab es noch andere Kriterien für einen guten Text als heutzutage. Damals war zum Beispiel Suchmaschinenoptimierung noch nicht so wichtig. Heute ist sie Standard. Anforderungen ändern sich, und um Kunden immer das Beste zu bieten, ist es wichtig, sich zu informieren was Texte gerade mitbringen müssen, um erfolgreich zu sein.

9. Chancen nutzen

Manche Aufträge erfordern große Flexibilität und hohen Einsatz. Man sollte definitiv seine Chancen nutzen, auch wenn dies bedeutet seine ursprüngliche Planung für eine Weile umzustellen. Wenn dem nichts im Wege steht (siehe Punkt 6 und 7), dann kann man auch ruhig mal den eigenen komfortablen Stundenplan verlassen und sich auf ein Projekt einlassen, das einem vielleicht die Türen zu weiteren Kunden öffnet.

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